Im Gleichgewicht mit Adaptogen-Ergänzungsmitteln
Ergomax hat verschiedene Adaptogen-Nahrungsergänzungsmittel im Sortiment. Einige Nahrungsergänzungsmittel enthalten reine einzelne Adaptogene, andere enthalten ein Adaptogen, das mit anderen Kräutern ergänzt wurde, die sich gut damit kombinieren lassen, wie beispielsweise B-Unstressed™ von MegaFood, und wieder andere Nahrungsergänzungsmittel verwenden Adaptogene als Nebenzutat, wie beispielsweise Adrenal Strength® - Adrenal Formulation von MegaFood, das Sensoril® Ashwaganda-Wurzel verwendet.
Geschichte & Betrieb
Im Osten kennt man seit Jahrhunderten die Kraft von Pflanzen, Kräutern und Wurzeln, die in den letzten Jahren in der westlichen Welt unter dem Namen „Adaptogene“ bekannt geworden sind. Beispielsweise verwendeten Soldaten im alten China adaptogene Kräuter, um den Stress im Kampf zu bekämpfen, ihr Energieniveau aufrechtzuerhalten und sich schneller zu erholen. Um 1950 beschrieb der russische Wissenschaftler Nicolai Lazerev erstmals Adaptogene als Kräuter oder andere natürliche Nahrungsergänzungsmittel (wie etwa Pilze), die die HB-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) und das sympathikoadrenale System beeinflussen. Zwei Körpersysteme, die bei der Stressbewältigung eine Rolle spielen.
Die Kraft adaptogener Kräuter
Anhand ihrer Wirkstoffe lassen sich Adaptogene grob in drei unterschiedliche Gruppen unterteilen. Die erste Gruppe betrifft Adaptogene mit Phenolen, die frühe Stadien der Stressreaktion beeinflussen, darunter Rhodiola rosea, Schizandra chinensis und Eleutherococcus senticosus. Die zweite Gruppe sind Adaptogene mit tetrazyklischen Triterpenen. Diese dämpfen das Stresssystem und verhindern so eine Überstimulation. Ashwagandha und Panax Ginseng sind hier wohl die bekanntesten Beispiele. Die dritte Gruppe der Adaptogene zeichnet sich dadurch aus, dass sie Oxylipine enthalten: Fettsäureverbindungen, die eine Rolle im Immunsystem spielen. Dazu gehören Bryonia alba und Glycyrrhiza glabra. Die bekanntesten Adaptogene sind: Ashwagandha, Panax Ginseng, Astragalus, Rhodiola, Eleutherococcus, Tulsi, Schizandra und Maca.
Forschung zu Adaptogenen
Obwohl Adaptogene im Westen erst seit relativ kurzer Zeit bekannt sind, sind sie in osteuropäischen und asiatischen Ländern seit langem gut dokumentiert. Bis 1984 wurden in Russland bereits rund 1.500 Studien zur Wirkung von (Extrakten aus) Eleutherococcus, Rhodiola und Schizandra veröffentlicht. In Russland wird beispielsweise Eleutherococcus in der medizinischen Praxis verwendet. Es wird auch häufig von Menschen zur Selbstbehandlung bei Stress und Müdigkeit und zur Unterstützung der sportlichen Leistung verwendet. Heutzutage entscheiden sich weltweit immer mehr Menschen für die wohltuende Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Adaptogenen, beispielsweise Sportler, Kinder oder Erwachsene mit ADHS und Menschen, die ihren Schlafrhythmus unterstützen möchten. Da man immer mehr über Adaptogene erfährt, erfreut sich ihre Verwendung zunehmender Beliebtheit.